Arbeit in der Gig-Economy
Die Gig-Economy beschreibt eine Wirtschaftsform, in der die Arbeitsleistung in Form von kurzfristigen Verträgen für Unternehmen oder Privatpersonen mittels Plattformen erbracht wird. Der Begriff Gig (engl. Auftritt) kommt aus der Musik und veranschaulicht plastisch, wie viel gearbeitet wird, nämlich in Form einzelner Auftritte, der Gigs. Im Buch Arbeit in der Gig-Economy setzen sich eine Reihe von Autoren mit arbeits- und sozialversicherungsrechtlichen Fragen im Zusammenhang mit der Plattformwirtschaft auseinander. Auf den Buchinhalt kann zurzeit noch gratis über www.gig-economy.at zugegriffen werden. Nachfolgend werden zwei ausgewählte Beiträge näher dargestellt.
1. Gig-Economy und Crowdwork – was ist das? von Martin Risak
Im Aufsatz Gig-Economy und Crowdwork – was ist das? spannt der Autor den Bogen zwischen der Entwicklung des gewöhnlichen Abeitsvertrags zum atypischen Arbeitsverhältnis und…