Tribunal fédéral, Ire Cour de droit social, Arrêt du 5 avril 2016 (8C_401/2015)
Ein Arbeitnehmer mit arbeitgeberähnlicher Stellung kann keine Arbeitslosenentschädigung beanspruchen, wenn ihm die Unternehmung zwar gekündigt hat, er aber nach der Entlassung die Entscheidungen der Arbeitgeberin weiterhin bestimmen oder massgeblich beeinflussen kann. Ansonsten läge ein Verstoss gegen die Bestimmung in Art. 31 Abs. 3 lit. c AVIG vor, die auch bei der Arbeitslosenentschädigung gilt. Um den Grad der Beeinflussung zu messen, sind bei einem Geschäftsführer jeweils die gesellschaftsinternen Verhältnisse zu berücksichtigen. Der Umfang der Entscheidungsbefugnis wird anhand der konkreten Umstände festgestellt.
Un travailleur qui occupe une position assimilable à celle d’un employeur ne peut pas prétendre à l’indemnité de chômage si l’entreprise l’a certes licencié mais qu’il peut, suite à son licenciement, continuer de fixer ou d’influencer considérablement les décisions de l’employeur. Dans le cas contraire, il y au-rait violation de l’art. 31,…
