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From the magazine ARV-DTA 2/2015 | S. 135-137 The following page is 135

Individualarbeitsrecht und UWG – Eine Schnittstellenanalyse unter ­besonderer Berücksichtigung der Art. 4 lit. c, Art. 4a, Art. 7 und Art. 11 UWG

Bern 2015, Stämpfli, 174 S., Diss. Zürich, ISBN 978-3-7272-0709-9

Nach einem ersten Teil, in dem die Verfasserin einige notwendige Grundlagen zum Individualarbeitsrecht und zum UWG darstellt, befasst sie sich im zweiten Teil ihrer Arbeit mit Schnittstellen des Arbeitsrechts zum Verstoss gegen den Verleitungstatbestand nach Art. 4 lit. c UWG. Nach dieser Bestimmung handelt unlauter, wer Arbeitnehmer, Beauftragte oder andere Hilfspersonen zum Verrat oder zur Auskundschaftung von Fabrikations- oder Geschäftsgeheimnissen ihres Arbeitgebers oder Auftraggebers verleitet.

Behandelt wird zunächst die Stellung des Arbeitnehmers in der Rolle als Verleiteter. Unterschieden wird zwischen der erfolglosen und der erfolgreichen Verleitung des Arbeitnehmers zum Verrat oder zur Auskundschaftung von Fabrikations- oder Geschäftsgeheimnissen. Die wettbewerbsrelevante Mitteilung von ausgekundschafteten oder sonstwie unrechtmässig erfahrenen Fabrikations- oder Geschäftsgeheimnissen an einen Dritten…

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