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Prof. em. Dr. iur. Jean-Fritz Stöckli

Bibliography

Zulässiger Umfang von Solidaritätsbeiträgen bei Allgemein­verbindlichkeit des Gesamtarbeitsvertrages

Das paritätische Vollzugsorgan des Gesamtarbeitsvertrags für den Personalverleih verlangte von der Beschwerdegegnerin, die im Personalverleih tätig ist und als Aussenseiterin dem allgemeinverbindlich erklärten GAV Personalverleih untersteht, gestützt auf diesen die darin vorgesehenen Beiträge.

Besprechung des Urteils des Bundesgerichtes 4A_64/2018 vom 17. Dezember 2018

Angestellte der Stiftung X., die ein Spital betreibt, fürchteten mit Blick auf bevorstehende Umstrukturierungen und den Anschluss an die private Spitalgruppe Y eine Verschlechterung ihrer Arbeitsbedingungen gemäss dem damals geltenden GAV (CCT Santé 21). Es fanden zahlreiche Verhandlungen und Anhörungen statt, unter Einbezug von zwei Gewerkschaften. Dennoch kam es zum Streik, der indessen von der…

Besprechung des Urteils des Bundesgerichts, II. öffentlich-rechtliche Abteilung, 2C_625/2016 vom 12. Dezember 2016, BGE 143 II 102

Die Arbeitskontrollstelle für den Kanton Zürich (im Folgenden: AKZ) führte am 16. Februar 2015 auf einer Baustelle in U./ZH eine Kontrolle der Lohn- und Arbeitsbedingungen durch. Am Einsatzort an­getroffen und kontrolliert wurde unter anderem der portugiesische Staatsangehörige A., Angestellter der X. AG mit Sitz in V./ZH.

Besprechung des Urteils des Bundesgerichts, I. zivilrechtliche Abteilung, 4A_24/2015 vom 28. September 2015 (zur Publikation in der amtlichen Sammlung vorgesehen)

Der Arbeitgeber P einerseits und die Gewerkschaften C sowie T andererseits schlossen einen GAV (CCT SGr) ab. In Übereinstimmung mit Art. 20 Abs. 1 CCT SGr schloss P mit jedem Arbeitnehmer einen Einzelarbeitsvertrag ab. Gemäss Einzelarbeitsvertrag vom 1. Januar 2009 wurde der Arbeitnehmer A.G. von P angestellt. Gemäss Art. 8 dieses Vertrages wurde der GAV (CCT SGr) Bestandteil des Einzelvertrages.

Besprechung des Urteils des Bundesgerichts, I. zivilrechtliche Abteilung, 4A_384/2014 vom 12. November 2014

Vorbemerkung: Diese Urteilsbesprechung beschränkt sich auf die Aspekte der missbräuchlichen Kündigung. Ausser Betracht bleiben die Rechtsbegehren hinsichtlich der Lohnfortzahlung und der Sozialversicherung (vgl. dazu die Zusammenfassung des Urteils in ARV 2014, S. 263 ff.).

Lohngleichheit für Grenzgänger bei Währungsverschiebungen

[1] Im Laufe des Jahres 2010 hat sich der Schweizer Franken gegenüber dem Euro um rund 15% aufgewertet1. Zwischen Anfang 2010 und Anfang August 2011 erreichte die Aufwertung kurzzeitig sogar rund 30%2. Solche Verschiebungen in den Wechselkursen bewirken markante Verzerrungen der Kaufkraft der Löhne in den grenznahen Gebieten der Schweiz gegenüber dem grenznahen Ausland.
Prof. Dr. iur., lic. oec. Jean-Fritz Stöckli
ARV-DTA online/2012 | en ligne

Bundesgericht, Urteil vom 8. November 2007, 4A_256/2007, BGE-Publikation vorgesehen – Mit Kommentar von Prof. Dr. iur. Jean-Fritz Stöckli

Die Y. AG, eine ausländische Unternehmung, war beauftragt, die Transitgasleitung des internationalen Erdgastransportsystems in einem bestimmten Abschnitt innerhalb der Schweiz neu zu erstellen. Die Paritätische Berufskommission Bauhauptgewerbe Kanton Luzern, ein Verein, kam zum Schluss, dass die Y. AG ihren Mitarbeitern geldwerte Leistungen im Umfang von Fr. 1.04 Mio. vorenthalten sowie gegen…

Bundesgericht, Urteil vom 8. November 2007, 4A_256/2007, BGE 134 III 11 - Mit Kommentar von Prof. Dr. iur. Jean-Fritz Stöckli

Der Bundesgerichtsentscheid 4A_256/2007 ist als BGE 134 III 11 veröffentlicht worden. Der am 22.01.2008 in der ARV online aufgeschaltete Kommentar zu diesem Entscheid wird hier in unveränderter Fassung nochmals wiedergegeben.